Montag, 13. Oktober 2008


Präsentation »Bilinguale Zeichen« | Aufgabe 1: Der chinesische Name der Studierenden wurde in lateinischen Buchstaben mit der Schrift Garamond gesetzt, in einzelne Bestandteile zerschnitten und neu zusammengefügt. Ziel war die Auseinandersetzung mit grundlegenden Gestaltungsparametern wie Punkt, Linie, Fläche — übertragen auf den Buchstaben mit Grundstrich, Abstrich, Querbalken, Schaft, Fähnchen etc. Es wurde ein neues, nicht-lesbares Zeichen entwickelt, das eine chinesische visuelle Ästhetik aufweist.


Aufgabe 2: Es wurde ein neues Zeichen durch Kombinieren lateinischer Buchtaben und chinesischer Zeichen entwickelt. Die semantische Bedeutung des Namens sollte sichtbar werden, der Name selbst in beiden Sprachen lesbar sein. Ziel war die Auseinandersetzung mit Abstraktion und Reduktion sowie der gestalterische Umgang mit den semantischen und syntaktischen Dimensionen der unterschiedlichen Zeichensätze.

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